Sommer – Woche 2

Auf in eine neue Woche mit den herzlichen Sommers und ihrer ach so harmonischen Beziehung. Zu Sandy´s Glück muss Salem heute arbeiten und sie darf sich ganz frei bewegen und sogar Kontakt mit anders geschlechtlichen Sims aufnehmen ohne gleiche eine Szene serviert zu bekommen. Sie hat von den tollen Leckereien im San Myshuno gehört und davon abgesehen, soll hier laut Bella Grusel ein ganz besonderes Schnittchen arbeiten – aber aus diesem Grund ist sie natürlich nicht den weiten Weg in die Stadt gefahren, Sandy doch nicht ^^.

Jedenfalls bewahrheitet sich Bella´s Geheimtipp und Sandy ist ganz angetan von dieser hellhäutigen Versuchung, mit den Emo-Haaren und dem unsagbar stechenden Blick. Sie verwickelt den Sim namens Caleb in ein Gespräch und bemerkt natürlich sofort, dass auch er Interesse an ihrer Person hat.

Doch nicht nur Sandy will sich am Stand bedienen, auch eine dunkelhaarige Sima namens Wendy Winter möchte sich eine Köstlichkeit erwerben und diese Sima hat wirklich etwas Essbares im Sinn. Daher stellt sich Sandy, gegen ihre eigentliche Art, in den Hintergrund und wartet ab, bis die Sima ihr Gericht erworben hat, um wieder mit dem süßen Caleb in Kontakt zu treten.

Während sich Sandy ganz vorzüglich mit diesem Caleb unterhält, kommt ihr Mann Salem nach Hause und freut sich sehr, seine liebe Nachbarin Flora (an Stelle von der immer nörgelnden Sandy) vor der Haustüre vorzufinden.

Natürlich wird die Sima sogleich ins Haus gebeten und eine anregende Unterhaltung über Politik, Simrechte und die Umwelt folgt. Er mag diese Nachbarin wirklich gerne, denn mit Sandy kann man über so ernste Thema auf gar keinen Fall reden – es langweilt sie nur, lieber tratscht sie über Mode und Sternchen der Filmbranche. Er schätzt Flora wirklich sehr und daher war es auch nicht verwunderlich, dass sie bald Freundschaft schlossen.

Dabei bemerken sie gar nicht, dass Sandy vom Joggen zurückgekommen war und sich im Hintergrund ihrem Blog widmete, denn sie wollte unbedingt ein Sternchen in den Sozialen Medien werden. Sie unterhielten sich einfach weiter und nahmen nur am Rande Notiz von der blonden Sima.

Sogar als ein altmodisch gekleideter Sim vor der Tür stand, dachte sich Salem nichts weiter – Flora wollte ihn unbedingt einen tollen Platz für politische Reden in der Stadt zeigen…

.. und so fuhr er mit dieser in die Stadt um seine Parolen zu schwingen und Wähler zu akquirieren.

Tja, dieses Mal wäre Eifersucht wirklich einmal angesagt gewesen, denn der gute Caleb hatte ein Aug auf die wasserstoffblonde Sandy geworfen. „Hy Caleb, was machst du denn hier? Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich verheiratet bin – ich ähh.. bin nicht davon ausgegangen, dass du gleich auf meiner Matte stehst.“, versucht sich Sandy irgendwie herauszureden und die peinliche Situation zu erklären.

Das ist mir egal, schließlich ist dein Mann ja weggefahren und was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.“, haucht Caleb der erröteten Sandy ins Ohr und küsst sie leidenschaftlich.

Tja, die Küsse wurden immer inniger und eins führte zum anderen – in diesem Fall (mal wieder) ins Ehebett, nur eben, dass nur ein Ehepartner darin lag und der zweite Part davon, gerade bei der Treppe hochkam.

Es dauerte eine Weile bis Salem realisierte, was da in seinen vier Wänden vorging – schließlich war er ziemlich k.o., von seinem politischen Auftritt und den vielen Wahlversprechen.

Doch dann traf ihn die Einsicht wie ein Blitz und er wütete und tobte.

Die beiden Turteltäubchen sprangen sogleich aus den Lacken und Salem eilte, schäumend vor Zorn, zu seiner untreuen Ehefrau, um ihr eine gehörige Ohrfeige zu verpassen.

Auch Caleb wollte er eine verpassen, aber bei ihm statt mit der flachen Hand mit der Faust. Er stürzte sich gerade auf den Sim, als dieser plötzlich die Luft tief einsog, sein komplettes Gesicht veränderte sich, seine Augen bekamen eine andere Farbe..

..und er schwebte. Caleb nahm den armen gehörnten Ehemann am Hals, würgte diesen kurz und ließ ihn dann mit einem Karacho auf den Boden plumpsen. Auch Sandy verstand nicht ganz was da gerade vor sich ging – schwebte Caleb tatsächlich oder hatte sie Halluzinationen?

Man muss wohl nicht erwähnen, dass Salem den Kampf verlor – er packte daher seine sieben Sachen, schenkte seiner noch-Frau einen verächtlichen Blick und nahm sich ein Taxi zur „Frieda´s Frühstückpension“ (ebenfalls von mir gebaut).

Auch wenn die Zimmer nicht up to date waren und sicher schon bessere Zeiten gesehen hatten, so konnte er sich sicher sein, dass er sich das Bett mit keiner Person teilen musste – sowie seine Frau. Hier hatte er ein trockenes Dach über dem Kopf, eine warme Unterkunft, gute Hausmannskost und Ruhe, allen voran Ruhe.

Ab sofort wollte er sich nur mehr um seine Karriere als Politiker kümmern. Seine Frau konnte ihm aktuell gestohlen bleiben, die soll daheim schmollen oder sich in Selbstmitleid suhlen – oder sich auch mit diesem Caleb vergnügen, es war Salem egal. Schließlich hat sie dieses Spielchen vor nicht allzu langer Zeit mit ihm gespielt und feierlich um Besserung geschworen, nie wieder wollte sie fremd gehen und andere Männer ansehen, pff.. als würde sie das selbst glauben.

Salem verhielt sich natürlich total „erwachsen“ und war emotional soweit, dass er sich ins Nachtleben stürzte um ebenfalls ein paar nette Frauen aufzugabeln. Schließlich konnte auch er den Damen schöne Augen machen und die ein oder andere zu sich ins Zimmer mitnehmen, denn was Sandy kann, dass kann Salem schon lange.

Tja, Sandy tat die Sache wahnsinnig leid – wie immer eben. Vorher hatte sie kein Gewissen und trieb es ganz ungeniert mit der halben Männerwelt und wenn sie ertappt wurde, dann kam sie sich niederträchtig und herzlos vor. Sie konnte dann nicht einmal mehr im Ort des Geschehens schlafen und nahm lieber mit der Couch vorlieb, vielleicht fehlte ihr aber auch einfach Salem – das schnarchende Etwas, dem sie ihre eiskalten Füße in den Rücken stemmen konnte.

Apropos Salem, der war sternhagelvoll und vergaß ihn seinem Suff, dass er eigentlich ein Zimmer in Frieda´s Pension hatte um ja nicht in Sandy´s Nähe zu sein. Naja, Hauptsache er tat nichts Unüberlegtes und betrog seine Frau ebenfalls, da war es besser, dass er einen über den Durst trank und schließlich im Ehebett seinen Rausch ausschlief.

Als Salem wieder einigermaßen seine sechs Sinne beieinanderhatte, schlüpfte er in seine Klamotten und setzte sich zu Sandy an den Esstisch um ein klärendes Gespräch zu führen. „Eigentlich hatte ich nicht vor, so schnell wieder nach Hause zu kommen – eigentlich wollte ich dich eine Zeitlang schmoren lassen, sodass du dir deines schwerwiegenden Fehlers bewusst wirst. Nun ja jetzt bin ich hier und ich muss dir sagen…“,setzt Salem an. *DING DONG*.

Gerade als Salem starten wollte, klingelte es an der Tür und die nette Dina ersucht um Einlass. Natürlich konnte man der netten Nachbarin unmöglich den Eintritt verwehren, was machte das denn auch für ein Bild und so legte man den Streit beiseite und Beide versuchten ein halbwegs annehmliches Gesicht aufzusetzen.

Doch Salem hatte keine Lust einen auf „Happy Family“ zu machen und so zog er sich auf die Couch zurück und sah sich eine Reportage über das Weingut in Champs les Sims an.

Wenig später begab er sich dann wieder auf die Straße um ein paar Stimmen zu sammeln, denn bald stand die Wahl an und da wollte er natürlich unbedingt gut abschneiden.

Als es langsam schon dunkel wurde und diese Dina noch immer seine Frau belagerte, dachte sich Salem, er schaut einfach bei Flora und ihrem idyllischen Häuschen vorbei.

Diese freute sich natürlich unheimlich, denn auch sie hatte diesen Sim schon liebgewonnen – viel mehr als ihm bewusst war.

Sie machten sich ein imposantes Lagerfeuer unter dem Sternehimmel und redeten über Gott und die Welt, Salem konnte bei Flora, ganz er selbst sein – kein einziges Mal wurde er wütend (was schon fast an ein Wunder grenzt beim Merkmal „hitzköpfig“).

Tja, Sandy hingegen ging mit Dina und ihrer Schwester Nina auf die Piste und ganz zufällig war auch der werte Caleb zugegen.

Der natürlich nur Sekunden nach seinem Eintreffen von Sandy niedergeknutscht wurde – das zum Thema Schuldgefühle und so.

Salem übernachtete bei seiner guten Freundin Flora und so bekam er nicht mit, dass Sandy ziemlich spät nach Hause kam und ziemlich intensiv nach Männer Aftershave roch. Er kaute mit Flora natürlich auch das Thema mit Sandy durch und diese meinte, dass man nur einmal lebe und daher dem Herzen folgen musste. Salem wusste was sein Herz wollte – Sandy, und so kam er nach Hause, nahm seine Frau ohne ein Wort in die Arme und küsste sie voller Liebe und Leidenschaft.

Es tut mir leid Schatz, dass ich so ausgerastet bin und dich geohrfeigt habe. Ich war nur total perplex, dass du mit diesem Caleb im Bett warst. Du weißt wie viel du mir bedeutest und daher hat es mir das Herz gebrochen, dich in den Armen eines anderen Mannes zu sehen.“, sucht Salem das Gespräch mit seiner Liebsten. „Es tut mir auch so wahnsinnig leid Liebling – ich werde es nie wieder machen, versprochen.“, entschuldigt sich Sandy und drückt zur Besiegelung ihres Versprechens ihrem Ehemann einen sanften Kuss auf die Lippen.

Da man auf Sandys Wort bauen kann *räusper* fährt sie natürlich nicht in der nächsten freien Minute zu Caleb und schmust diesen ab,

und techtelt mit diesem natürlich nicht auf Teufel komm raus.

Ihr ist es sogar egal, dass Caleb´s Schwester sie dabei ertappt – tja, entweder man hat ein Gewissen oder man hat eben keines.

Was fragst du mich da wo deine Frau ist?“, plustert sich die bunte Sima auf. „Aber, sie hat doch gesagt, dass du unheimlichen Liebeskummer hast, da sich dein Freund von dir getrennt hat und du sie unbedingt gestern Nacht zum Reden brauchtest.“, erklärt ihr Salem. „Was welcher Freund? Ich hab doch gar keinen Freund und Sandy war auch gestern Nacht nicht bei mir?“, stammelt sie verwirrt.

Sandy hatte ihn also mal wieder angelogen, er klapperte die halbe Stadt nach ihr ab und kam sogar im neuen Brindleton Bay vorbei, aber von Sandy keine Spur.

Nachdenklich lässt Salem seine Gedanken über das Meer schweifen, hatte er Sandy zu schnell vergeben? Hatte sie ihn einfach schamlos angelogen oder war ihr etwas Schlimmes passiert?

Ja okay, dieses Bild hat nicht wirklich was mit der Story zutun, aber Brindleton Bay ist ja sooooo schön <3.

„Herzlichen Dank Helen, dass du mir gesagt hast wo du Sandy gesehen hast. Ob wir Beziehungsprobleme haben? Nein, alles okay – sie ist nur mit dem Auto unterwegs, hat ihr Handy daheim vergessen und irrt jetzt wahrscheinlich irgendwo herum. Da muss ich wohl den Helden spielen und die schöne Meid aufsammeln.“, scherzt Salem – doch tief in ihm drinnen, weiß er genau wo sie war und vor allem bei wem.

Nun seid ihr gefragt, wie soll Salem weiter vorgehen:

  1. Sandy damit drohen, bei noch einem Ausrutscher, die Scheidung einzureichen.
  2. Sandy in den Wind schießen und sein Glück mit Flora Frühling versuchen.
  3. Sich scheiden lassen und sich ab sofort voll und ganz auf die Karriere zu konzentrieren.
  4. Sandy mit ihren eigenen Waffen bekämpfen und Fremdgehen was das Zeug hält.

..einfach kommentieren (bin leider zu  doof die Umfrage-Funktion zu finden, sry).

5 Kommentare zu „Sommer – Woche 2

  1. Die doofe Sandy in den Wind schießen, ist doch klar. Also eigentlich tendiere ich zu zwei, aber erst mal sollte er über Sandy hinweg kommen, bevor er sich auf was neues einläßt. Also erst 3 dann 2 *gg*

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  2. Bin auch für 2. und dann 3., 4. wäre interessant, aber ich glaube nicht das er dann noch Chancen bei Flora hätte.

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  3. so meine lieben, herzlichen dank für eure commi – heute spiele ich bei den sommer´s weiter und euer wunsch sei mir befehl 😉

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